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Rosenmontagsumzug 2021

Eup-Ab-Helau“ der Karneval lebt noch

Günter Küstenbrück  ergriff die Initiative. Kurzentschlossen fragte er beim Ordnungsamt nach ob dem ACC einen Umzug mit zwei Teilnehmern unter Einhaltung der Regeln zur Bekämpfung der Viren erlaubt wäre. Nachdem in diesem Falle wirklich positiven Bescheid startete er seinen Oldtimer namens „Polizeiwartburg“ und machte sich auf den Weg nach Abtsdorf.

Nachdem unser Vizepräsident die Straße unter dem Ruf „Eup-Ab-Helau“ gestreut hatte drehten beide eine Runde durch den Ortsteil. Und man wurde gesehen. Es waren einige Einwohner die sich freuten dass der Karneval bei uns noch lebt.

Eine gruselige Session

Hexen, Geister aufgewacht, beim ACC ist Gruselnacht

Das ist unser Motto für die geplante Session. Doch es kommt alles anders. Eine verrückte 43. Session des ACC kündigt sich viruell an. Die Viecher schimpfen sich „Corona“, sind Migranten ohne Aufenhaltsgenehmigung. Halten sich trotzdem in Deutschland auf, verursachen ungeplante Kosten, bringen alle Terminpläne durcheinander. Aber wir halten dagegen. Fahren dennoch nach Coswig und führen dort unseren vereinsinternen Workshop durch. Vom 4. bis zum 6.9.2020 flogen 41 Närrrinnen und Narren im Bungalowdorf ein. Der Boss des Areals, Manni Bühnemann, nahm uns in Empfang. Auch hier spürten wir die Auswirkungen diese blöden Krankheit. Doch flexibel wie wir sind kamen wir mit den einzuhaltenden Regeln recht gut zurecht. Aber es lief auch fast alles so wie in den vergangenen Jahren.

Hier einige Details (ohne Wertung):

  1. Olli und Vincent testeten unsere neue Technik und fuhren die Anlage zu Testzwecken bis an die Belastungsgrenze hoch. Wir vermuten, dass man das noch in Wittenberg hören konnte. Die anschließende Mucke hatte Musik für jeden Geschmack dabei.
  2. Verpflegung war absolut in Ordnung
  3. Bei der Beratung des Elferrates ahnten wir noch nicht was uns seitens Corona erwartet

Doch das sollte sich bald ändern. Einschränkungen durch die Politik und das Gesundheitsamt warfen alle Pläne über den Haufen. Am 22.9.2020 trafen sich die Präsidenten von 13 Karnevalsvereinen des Landkreises Wittenberg in Elster zu einer Beratung. Initiator war der Holzdorfer Karneval Klub. Uwe Gäbelein eröffnete die närrische Runde und begrüßte als Vertreter der Landesverbandes Ulf Lehnert. Alle Vereine stellten ihre Vorhaben unter dem Einfluss von COVID 19 dar.

  1. Training und Vorbereitung laufen bei fast allen Vereinen weiter
  2. Fast alle eröffnen die Session mit der Schlüsselübergabe
  3. Alle Hauptveranstaltungen in den Sälen finden nicht statt
  4. Karnevalsumzüge sind wahrscheinlich nicht machbar
  5. Der KLV wird beauftragt finanzielle Unterstützung für die Vereine zu finden

Wir vom ACC planen unsere Schlüsselübergabe unter Einbeziehung der Bevölkerung am Mittwoch, dem 11.11.2020 durchzuführen. Entweder auf dem Parkplatz bei der Kegelbahn oder auf dem Sportplatz unter Nutzung des Vereinsheimes vom SV Graf Zeppelin.

Auch die Aufführung eines kleinen karnevalistischen Programmes ist vorgesehen. Dafür üben und proben die Kindertanzgruppe, die Garde und natürlich auch der Elferrat schon seit Monaten. Von 17.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr möchten wir Frohsinn verbreiten und mit unseren Gästen mit Abstand feiern.

Nun müssen wir ausloten ob das die „Achte Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Corona Virus SARS-Co-2 in Sachsen-Anhalt“ zulässt.

Mittlerweile gibt es die „Neunte Verordnung …“ und diese lässt uns noch ein wenig hoffen. Noch sind Veranstaltungen im Freien mit bis zu 500 Personen unter Einhaltung der Hygieneregeln möglich. Also stehen wir gewissermaßen in den Startlöchern.

Die Karnevalsumzüge im Land sind wohl alle abgesagt. Also fahren wir erstmals seit vielen Jahren am Rosenmontag nicht nach Köthen. Aber diese Entscheidung ist natürlich berechtigt und völlig in Ordnung.

Pokalfinale 2020

Nadine wandte sich mit einer Bitte des SV Graf Zeppelin an uns. Es betraf das Kreispokalfinale im Fußball zwischen Abtsdorf I und Piesteritz I. „Können wir in der Halbzeitpause die Gäste mit einem kleinen Showteil unterhalten“, so ihre Anfrage. Klar, das bekommen wir hin-so die Meinung der Narren vom ACC. „Mädchen, Mädchen“ und der Tanz „Cordula Grün“ mit dem Männerballett, das sollte es sein.

Markus Horsch begrüßte uns am Einlass in seiner Funktion als Sektionsleiter Fußball. Er fragte unseren Präsidenten Heiko nach der Gage für unseren Auftritt. „Das machen wir unentgeltlich für euch“, so die von allen getragene Antwort von Heiko. Als ortsansässige Vereine müssen wir uns unterstützen. So die einhellige Meinung.

Bei brütender Hitze füllten wir die 15 Minuten auf den Punkt aus. Bei Freibier, Radler, Brause und Wasser verfolgten wir die zweite Halbzeit des Spieles.

Der Klassenunterschied, Grün Weiß Piesteritz Verbandsliga und Zeppelin Abtsdorf Bezirksklasse war nicht zum spüren. Nach der ersten Halbzeit stand es 0:0 und nach 90 Minuten 1:1.

Also ab in die Verlängerung. Hier zeigten sich die größeren Kraftreserven der Gäste aus Piesteritz. Das viel jüngere Team verließ nach einem 3:1 Sieg den bestens gepflegten Platz.

Chronik Auswertung der 42.Session

Wir schließen die Bücher deutscher Autoren. Der Duden hat wieder seine Ruhe. Die Abtsdorfer Karnevalisten werden aber ihre Muttersprache in Ehren halten.

„Närrisch waren bei uns die Tage, wir lieben uns’re deutsche Sprache“ – so könnte das Motto der 42. Session des ACC nach dem Aschermittwoch lauten. Nach insgesamt 6 Veranstaltungen in unserer Gaststätte und 3 Auftritten in verschiedenen Pflege- und Seniorenheimen ziehen wir eine erfolgreiche Bilanz. Es ist uns gelungen auch dieses sensible Motto mit karnevalistischen Mitteln zum Leben zu erwecken. Schon das Video zur Eröffnung riss die Gäste von den Sitzen.“Im Osten geboren“ von Frank „Hardy“ Wedler traf die Seele unserer Gäste. Eine Würdigung der deutschen Sprache, es waren 31 deutschsprachige Titel im Video verarbeitet. Und unsere Muttersprache begleitete uns durch das gesamte Programm. Alle typischen Genres des Karneval huldigten in diesem Jahr der deutschen Sprache. Die DVD, sicher bald fertiggestellt von unserem Videomann Michael Giese, wird das optisch und akustisch beweisen.

Am Samstag, dem 22.2.2020 bedankten wir uns bei folgend genannten Vereinsmitgliedern für ihre langjährige und zuverlässige Mitarbeit.

KLV-Gold: Heiko Körnicke, Nadine Lutzke, Torsten Kling, Viola Lasner

KLV-Silber: Luisa Müller, Luisa-Julie Rudolph, Dustin Körnicke, Steffi Kling

Nun werden wir die Session gemeinsam auswerten, Stärken und auch Schwächen benennen. Denn nach dem Karneval ist vor dem Karneval. Die nächsten Termine stehen schon bald an. Lasst uns gemeinsam unseren Verein auch außerhalb der karnevalistischen Zeit mit Leben erfüllen.

Rosenmontag 2020

Am 24.2.2020 trafen wir uns sehr früh. Bereits 6.30 Uhr waren wir startklar und warteten auf den Reisebus der Firma „Fläming Tours Schröder“ aus Zahna. Doch wir waren nicht die Ersten. Schon 5.00 Uhr machten sich unsere Techniker und Dekorateure auf den Weg nach Köthen. Es galt den Truck vorzubereiten.

6.45 Uhr rollte dann unser Streifenwagen vor. Günter Küstenbrück hatte seinen „Wartburg“ angeworfen und fuhr wieder an der Spitze unseres Vereines. Mit den Startnummern 8 und 9 wurden wir direkt hinter den Narren des Köthener Karnevalsvereines im Tross eingereiht.

Danke sagen wir den Organisatoren die hier unserer Bitte entsprachen. Doch bevor pünktlich 11.11 Uhr der Start vollzogen wurde statteten Günter und Lutz dem OB der Stadt Köthen nebst prominentem Gefolge in der Sparkasse einen Besuch ab. Nach einem kurzem Imbiss ging es auch für unsere beiden Abgesandten zurück zum Stellplatz. Etwa 50 Karnevalisten und Fans des ACC bestiegen den festlich geschmückten Auflieger des Unternehmens „Schade Logistik“ aus Jessen.

Oliver und Vincent sorgten für die Beschallung und Charly unterhielt als Moderator die Gäste an den Straßenrändern. Uns fiel auf, dass die Anzahl der Besucher merklich zurückgegangen ist. Und das trotz des sehr guten Wetters. Ein Lob gilt an dieser Stelle Petrus. Er schickte uns exakt zur Zeit des Köthener Rosenmontagsumzuges eine Wolkenlücke, die für wenig Wind und gar keinen Regen sorgte. Noch am Tag zuvor regnete es bei Umzügen z.B. in Dessau, Trebitz und Gräfenhainichen in Strömen.

Somit stand einer fröhlichen Fete auf den Straßen der Bachstadt nichts mehr im Wege. Die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Fast gleichzeitig trafen Reisebus und Truck wieder in Abtsdorf ein. Alle packte beim Abladen und Wegräumen zu. Das war auch wichtig, denn noch am Abend fand bei uns in der Gaststätte „Zum Zeppelin“ der Karneval der Vereine statt. Außer den Mitgliedern unserer örtlichen Vereine gegrüßten wir als Gäste 25 Karnevalisten des „Kemberger Carneval Klubs“. Unser Programm lief locker und mitreißend ab. Das bestätigten uns viele der begeisterten Gäste. Auch die Freunde vom KCK klopften uns anerkennend auf die Schultern. Sie überraschten mit einem Gastbeitrag. Die Tanzdarbietung zweier Funkenmariechen war Spitze.

Erst nach etwa 3 Stunden beendeten wir unsere karnevalistische Show. Unser Präsident Heiko schnappte sich das Mikrofon, bedankte sich bei allen Mitwirkenden und rief zum gemeinsamen Antanzen auf.

Nicht vergessen sei an dieser Stelle die Hilfe von Ruth Martschei, Gerlinde Lange und Silvia Kroll beim Einlass, sowie von Lothar Tittel als Betreuer der Garderobe.

Ausschnitt – KUKAKÖthener Rosenmontagszug 2020

Rosenmontag in Köthen, das Highlight des Ostens… Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Ein toller Umzug und danach noch 3 Stunden Programm auf dem Marktplatz Köthen. Hier schon einmal ein paar Ausschnitt, den ganzen Umzug gibt es ab Freitag, hier und unter www.kukakoe.de

Gepostet von 1.Köthener Karnevalsgesellschaft KUKAKÖ 1954 e V am Montag, 24. Februar 2020

Karneval in Pflegeheimen

Es ist eine schöne Tradition.

Schon seit einigen Jahren erfreut der ACC pflegebedürftige Patienten in verschiedenen Einrichtungen. In der 42. Session traten wir in drei Heimen auf. Das waren:
1) Pflege-und Seniorenheim Lerchenberg
2) Georg Schleusner Stift
3) SPZ Coswig.

Nun kann man nicht erwarten, dass dieses Publikum vor Begeisterung „auf die Tische springt“. Doch darauf kommt es uns hier gar nicht an. Es war schon emotional recht berührend wie die meist hochbetagten Gäste mitsangen, versuchten mitzuschunkeln. Und wir sahen so manche Freudenträne in den Augen blinken. Das zeigte uns: Wir sind hier auf dem richtigen Weg.

Die Verantwortlichen aller drei Heime signalisierten uns: Der ACC ist auch in Zukunft eine gute Adresse wenn es um die Durchführung von karnevalistischen Veranstaltungen geht.

35 Jahre QCC, mit 8 Jecken nach Quenstedt

Jetzt geht’s los

Das erste, recht verrückte Wochenende in neuen Jahr 2020 liegt hinter dem ACC. Am Freitag fuhren wir mit 8 Jecken nach Quenstedt. Dort erlebten wir anlässlich 35 Jahre QCC ein tolles Programm. Die Fahrt ermöglichte uns rein technisch das Autohaus Gottwald aus Jessen. Mit einem 9 Sitzer Kleinbus der Marke FORD fuhren wir 15.00 Uhr los. Ein kräftiger Stau von 13 km Länge auf der Autobahn bremste uns schon in Coswig aus. Nachdem Heiko, unserer Fahrer, Schleichwege durch Rosslau nutzte drehten sich die Räder schneller. So erreichten wir das Motel „Monteur“ in Aschersleben noch rechtzeitig. Fix in die Kluft gesprungen und auf zum „Gremel“, dem Veranstaltungsort.

Wir sahen ein etwa 3-stündiges Programm und konnten hier etliche Anregungen abspeichern. Das werten wir dann noch in der Heimat aus. Unser Präsident überreichte dem Präsident der QCC, Hartmuth Schlegel, einen nichtvegetarischen Präsentkorb der von der Fleischerei Knoll aus Zahna zu günstigen Konditionen befüllt wurde. Lutz trank an diesem Abend etwa 2 Liter Wasser um die Fuhre vorschriftsmäßig zurück zum Motel zu kutschieren.

Gleich nach dem Frühstück (8.00 Uhr) ging es zurück in die Heimat. 11.30 Uhr gab Lutz den Bus in Jessen ab und sauste im privaten KUGA nach Hause.

Schon 13.45 Uhr trafen wir uns am „KONSUM“ in Abtsdorf und begaben uns in das „Pflege- und Seniorenzentrum Lerchenberg“. Dort erfreuten wir die Insassen und uns selber mit einem 2-stündigem Programm. Hat alles prima geklappt. Vincent und Oliver hatten die Technik voll im Griff. Danke lieber Vincent. Er hatte sich langfristig auf die Zusammenstellung des Programmes vorbereitet. Somit gab es keine Pannen.

17.00 Uhr war dort Feierabend. Hier die Meinung einiger Pfleger, die auch von uns getragen werden kann: 2 Stunden Programm sind zu lang. Angesichts des Zustandes der Patienten würden 90 Minuten völlig ausreichen.

Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende. Fastnachten in Euper. Dort sorgte ein DJ für die musikalische Umrahmung. Und im Publikum versteckten sich weitere Karnevalisten des ACC.

Klaus und Lutz machten sich 19.15 Uhr auf den Weg nach Seyda. Man hatte dort anlässlich eines 60-jährigen Geburtstages das Lied zur Karte gebucht. Hat geklappt. Auf der Rückfahrt rollte wir noch knapp an einer Rotte Wildschweine bei Bülzig vorbei. Aber dann war wirklich „Schicht im Schacht“.

Karnevalseröffnung 42. Session

„Närrisch sind bei uns die Tage, wir lieben uns’re deutsche Sprache“, unter diesem Motto stürzt sich unser Verein in die kommende Session.

Montag, 11.11.2019. Ab 15.00 Uhr trafen wir die Vorbereitungen für die Schlüsseleroberung. Das hieß: Zelt aufbauen, Versorgungsstände aktivieren, Tontechnik startklar machen, Tische und Bänke von der FFW holen, Lichtmasten aufbauen, Wärmestrahler bereitstellen…

Dank vieler fleißiger Helfer hat das gut funktioniert. Ab 16.30 Uhr drehte unser Günter Küstenbrück unter Begleitung von Lutz mit seinem Polizeiwartburg einige Runden durch’s Dorf um die vielleicht noch etwas faschingsmüden Abtsdorfer aufzuwecken.

Pünktlich 17.00 Uhr marschierte der ACC vor dem Büro unseres Ortsteilbürgermeisters auf. Markus Wernicke forderte unseren Präsidenten Heiko Körnicke zum Verlesen einiger selbstverfasster Grußworte auf. Siehe: Deutsche Sprache. Offenbar war unser Dorfchef damit einverstanden und übergab freiwillig den Schlüssel. Unter dem Jubel zahlreicher Gäste stand damit dem Start in die 5. Jahreszeit nichts mehr im Wege.

Unsere Techniker warfen die Tonanlage an und es wurde so richtig karnevalistisch. Hier unser kleines Programm:

  1. Lied „Abtsdorf steht kopf“
  2. Tanz der Garde „Füchse“
  3. Lied zur Karte

Danach unterhielten wir unsere ca. 100 Gäste mit Tanzmusik und bekannten Karnevalsliedern. Das sorgte offenbar für großen Appetit. Grillwürstchen und auch Glühwein mussten nachgeordert werden.

Das Ganze ging bis 20 Uhr. Dann wurde ruckzuck abgebaut und alle gingen zufrieden nach Hause.

Bütten und Gesangswerkstatt 2019

Am Sonnabend, dem 19.10.2019 wurde beim QCC gesungen und getextet. Hinter dem QCC verbirgt sich der „Quenstedter Carneval Club e. V.“ Unter der Leitung seines Präsidenten Hartmuth G. Schlegel richtete dieser Verein die 16. Werkstatt aus. Und wieder hat sich die Kombination zwischen Gesangswerkstatt und Büttenwerkstatt bewährt. Unser ACC wurde durch Uwe und Vincent Müller, sowie Lutz Martschei bei der Gesangswerkstatt vertreten. Uwe und Vincent nahmen erstmalig an einer derartigen Veranstaltung teil.

Bereits 7.00 Uhr starteten wir in Abtsdorf in Richtung Harz. Quenstedt, ein Dorf mit ca. 600 Einwohnern, liegt eingebettet in Feldern, ganz in der Nähe der Stadt Aschersleben. Im „Greml“ (kein Schreibfehler), dem Veranstaltungsort des QCC, trafen sich Karnevalisten aus ganz Sachsen-Anhalt.Nach der Begrüßung durch Dirk Vater, dem Präsidenten des KLV (Karneval Landes Verband) ging es in verschiedenen Gruppen an die Arbeit. Für uns drei hieß das: Einsingen, verschiedene Tonlagen erreichen, auch mal eine zweite Stimme erreichen. Das gelang uns eigentlich ganz gut. Aber dann hatten sich unsere Lektoren vorgenommen uns mit einem Medley verschiedener Musical zu fordern. Das war für uns vom ACC aber nicht so prickelnd. Sehr schwierig hier Texte und Melodien unter einen Hut zu bringen. Die Textblätter reichten nicht aus, viele davon enthielten keine Noten. Somit erreichten wir in der Summe beim gemeinsamen abendlichen Auftritt wohl nicht die angepeilte Qualität.

Das Abendprogramm im gut gefüllten Saal des „Greml“ wurde bunt gemischt. Musik, Tanz und gesprochenes Wort wechselten sich ab. Unser Beitrag war das „Lied zur Karte“ aus der letzten Session des ACC. Lutz schnappte sich das Mikrofon, Vincent und Uwe bauten Kartenständer (Neuanfertigung) und Karte auf. Fast alle Karnevalisten sangen begeistert mit, so dass eine kurze Zugabe nicht zu vermeiden war.

Hier ein Hinweis unsererseits: Beschränkt die Auftritte bitte auf einen Programmpunkt pro Aktiven. Wer sich selber öfter erleben will sollte das nicht in diesem Rahmen machen.

Perfekt organisiert war der Transport zwischen Veranstaltungsort und den Unterkünften. Hier standen uns Shuttles zu Verfügung. Wir drei waren im Motel „Monteur“ in Aschersleben untergebracht. Eine wirklich gute Variante, bei der das Verhältnis zwischen Preis und Leistung absolut in Ordnung ist.

Die 17. Werkstatt findet voraussichtlich im Oktober 2020 in Schwenda statt.