Bütten und Gesangswerkstatt 2019

Am Sonnabend, dem 19.10.2019 wurde beim QCC gesungen und getextet. Hinter dem QCC verbirgt sich der „Quenstedter Carneval Club e. V.“ Unter der Leitung seines Präsidenten Hartmuth G. Schlegel richtete dieser Verein die 16. Werkstatt aus. Und wieder hat sich die Kombination zwischen Gesangswerkstatt und Büttenwerkstatt bewährt. Unser ACC wurde durch Uwe und Vincent Müller, sowie Lutz Martschei bei der Gesangswerkstatt vertreten. Uwe und Vincent nahmen erstmalig an einer derartigen Veranstaltung teil.

Bereits 7.00 Uhr starteten wir in Abtsdorf in Richtung Harz. Quenstedt, ein Dorf mit ca. 600 Einwohnern, liegt eingebettet in Feldern, ganz in der Nähe der Stadt Aschersleben. Im „Greml“ (kein Schreibfehler), dem Veranstaltungsort des QCC, trafen sich Karnevalisten aus ganz Sachsen-Anhalt.Nach der Begrüßung durch Dirk Vater, dem Präsidenten des KLV (Karneval Landes Verband) ging es in verschiedenen Gruppen an die Arbeit. Für uns drei hieß das: Einsingen, verschiedene Tonlagen erreichen, auch mal eine zweite Stimme erreichen. Das gelang uns eigentlich ganz gut. Aber dann hatten sich unsere Lektoren vorgenommen uns mit einem Medley verschiedener Musical zu fordern. Das war für uns vom ACC aber nicht so prickelnd. Sehr schwierig hier Texte und Melodien unter einen Hut zu bringen. Die Textblätter reichten nicht aus, viele davon enthielten keine Noten. Somit erreichten wir in der Summe beim gemeinsamen abendlichen Auftritt wohl nicht die angepeilte Qualität.

Das Abendprogramm im gut gefüllten Saal des „Greml“ wurde bunt gemischt. Musik, Tanz und gesprochenes Wort wechselten sich ab. Unser Beitrag war das „Lied zur Karte“ aus der letzten Session des ACC. Lutz schnappte sich das Mikrofon, Vincent und Uwe bauten Kartenständer (Neuanfertigung) und Karte auf. Fast alle Karnevalisten sangen begeistert mit, so dass eine kurze Zugabe nicht zu vermeiden war.

Hier ein Hinweis unsererseits: Beschränkt die Auftritte bitte auf einen Programmpunkt pro Aktiven. Wer sich selber öfter erleben will sollte das nicht in diesem Rahmen machen.

Perfekt organisiert war der Transport zwischen Veranstaltungsort und den Unterkünften. Hier standen uns Shuttles zu Verfügung. Wir drei waren im Motel „Monteur“ in Aschersleben untergebracht. Eine wirklich gute Variante, bei der das Verhältnis zwischen Preis und Leistung absolut in Ordnung ist.

Die 17. Werkstatt findet voraussichtlich im Oktober 2020 in Schwenda statt.