Archiv der Kategorie: 46. Session

46. Session – „Die Kinderjahre sind nun vorbei“

Mit dem Rosenmontag am 12.2.2024 ging die 46. Session des ACC zu Ende. Mit zwei so genannten Hauptveranstaltungen, dem Rosenmontagsball, dem Seniorenkarneval und dem Kinderkarneval führten wir fünf Faschingsveranstaltungen durch.

Zusätzlich fand unter der Regie des ACC am Freitag, dem 2.2.2024 ein Tanzabend mit der Band „Random“ statt. Endlich konnten wir wieder die Gaststätte „Zum Zeppelin“ nutzen. Den entsprechenden Mietvertrag handelte im Wesentlichen unsere Präsidentin Claudia Richter aus. Hier hat sie als unsere ganz neu gewählte Chefin eine hervorragende Arbeit geleistet. Mit der Hilfe der Mitglieder unseres Vereines organisierten wir die gastronomische Versorgung unserer Gäste. Fred Habedank als Eigentümer sorgte mit seinem Team für die Speisen. Der ACC mit seinen Helfern für den Ausschank der Getränke. Erstmalig nach vielen Jahren wurde die Bar im Saal wieder in Betrieb genommen. Als Keeper standen uns mit Reiner Wernicke und Lutz Hoppe zwei ehemalige Elferräte zur Verfügung. Ein besonderer Dank gilt unseren Kellnerinnen und den Männern am Zapfhahn.

Unser Elferrat ist zurzeit nur ein Neunerrat. Mit Claudia Richter, Marila Lübke, Nadine Lutzke, Sandy Kirchberger, Charlie Ullrich, Torsten Kling, Uwe Müller, Florian Kreutz und Christian Meister stemmten wir ein kurzweiliges Programm.

Unterstützung erfuhren wir durch einen Tanz der Sektion Fußball des SV Graf Zeppelin. Um unsere Gäste in Bewegung zu halten bauten wir Tanzrunden in den Programmablauf ein. Das hat sich wieder bewährt.

Was wäre der Kinderfasching ohne unsere drei Clownis? Hier hatten Christa, Charlie und Tommi einen schweißtreibenden, aber lustigen Job. Zwei Närrinnen aus dem sächsischen Großwig bei Torgau (Annett und Anja) übernahmen das Schminken der Kinder.

Die ersten drei Veranstaltungen waren sehr gut besucht. Beim Rosenmontagsball waren noch einige Plätze frei. Aber das ist am Abend des Rosenmontags kein Wunder – Ferien in Sachsen-Anhalt vorbei, die Arbeit ruft am Dienstag.

Nach der Coronapause machten wir uns am 12.2. wieder auf den Weg nach Köthen zum Rosenmontagsumzug. Hier gilt ein besonderer Dank unserem Karnevalisten Heiko Harnack. Er arbeitet als Berufskraftfahrer und lenkt hier einen MAN Truck durch unser Land. Er sorgte dafür dass wir „seinen“ Schlepper nebst Auflieger mit Leben erfüllen konnten. Die Dekotruppe um Torsten staffierten den Hänger aus und die Burschen der Technik wirbelten uns die Schallwellen aus den Boxen um die Ohren. Mit der Startnummer 10 befanden wir uns ganz nah an der Spitze des Umzuges.

Nun bauen wir im Saal alles wieder ab, reinigen das Objekt und werten in geselliger Runde die vergangene Session aus. Und dann richten wir den närrischen Blick schon wieder nach vorn. Denn nach dem Karneval ist doch schon wieder Karneval.

Weihnachtsbasteln mit dem ACC 2023

Das Tanztraining musste am 7.12.2023 erst mal warten. An diesem Donnerstag trafen sich fast 30 kleine und große Künstler 16.00 Uhr im Speiseraum der Grundschule Abtsdorf.

Regina und Viola hatten sich schon viele Wochen vorher Gedanken gemacht und verschiedene Entwürfe entwickelt. Dann wurde entschieden: Wir basteln einen Weihnachtsengel weil wir ja selbst Engel sind. Styroporkegel, Holzkugeln, Klebeband, LED-Lichterketten, echte Federn, Sterne-das waren im wesentlichen die Materialien. Die Heißklebepistolen bedienten die großen Närrinnen und Narren-wegen der Gefahr von Verbrennungen.

Für 30 Teilnehmer war alles vorbereitet und es wurde alles verbraucht. Nach 1,5 Stunden waren alle Engel fertig und wir fotografierten die komplette Truppe mit ihren Produkten.

Workshop des ACC 2023 in Bergwitz

Der ACC hat etwa 60 Närrinnen und Narren auf den Weg an den Bergwitzsee gebracht. Ende August war das Wetter uns wohlgesonnen. So dachten wir.

Zum nunmehr dritten Mal waren wir zu Gast im Ferienobjekt „Forsthaus“. Claudia, unsere Präsidentin, hatte einen Ablaufplan erstellt der sich dann aber nicht einhalten ließ.

Der Reihe nach: Anreise am Freitag verlief ohne Probleme. Zeltaufbau, Beschlagnahme der Bungalows verliefen perfekt. Thomas hatte fleißige Helfer so dass wir ein professionelles Menü zum Abend genießen konnten. Er war dort tatsächlich unser Grill- und Kesselgulaschmeister. Die Frauen machten mit diversen Beilagen den Genuss perfekt. Dann sollte die Party abgehen. Vincent und Oliver hatten Licht- und Tontechnik aufgebaut. Laptop und Mikrofone warteten auf den Start. Doch schon beim Betrachten des Regenradars wurde uns schwummrig. Eine dicke, rote Gewitterzelle steuerte zielsicher unser Lager an. Und sie erwischte uns voll. Die Sturmböen zerrten am Partyzelt. Doch wir packten die Zeltstangen mit vereinten Kräften und verhinderten damit eine örtliche Verlagerung der textilen Unterkunft. Die Männer von der Technik bauten in Windeseile Licht und Tonanlagen ab. Somit konnten Wasserschäden vermieden werden.

So schnell wie des Unwetter aufgezogen war hat es sich auch wieder verzogen. Und so ließen wir den Abend in etwas ruhiger Art und Weise gemeinsam ausklingen.

Am Samstag, nach dem opulenten Frühstück fand das Training der verschiedenen Tanzgruppen statt. Florian versuchte sich hier mit ersten Schritten. Der Elferrat traf sich zu einer Beratung um die kommende 46. Session in Angriff zu nehmen. Nach dem Mittagessen trafen sich einige Interessenten zum Bastelnachmittag. Regina und Viola hatten sich hier langfristig vorbereitet.

Anschließend schafften sich unsere sportlich veranlagten Karnevalisten um sich mit Steppern, Volleyball, Tischtennis, Boccia warm zu halten.

Nach dem Abendessen fand dann die lang ersehnte Nachwanderung statt. Drei Gruppen machten sich auf den Weg in Richtung Bergwitzsee. Vor allem Marila, Florian und Lutz hatten sich hier vorbereitet. Somit konnten wir in der Dunkelheit etliche Rufe des Erschreckens vernehmen. Und als Finale sprang Heiko Harnack mit der laufenden Kettensäge (ohne Kette) aus dem Gebüsch.

Wieder im Forsthaus angekommen empfing uns das Lagerfeuer. Stockbrot in die Flammen gehalten und dazu noch ein lecker Bierchen.

Dann hieß es am Sonntag aufräumen und alles verladen. Hier packten viele fleißige Helfer zu.

Wohin es uns im nächsten Jahr verschlägt wissen wir noch nicht. Doch es heißt: Auf zu neuen Ufern.